Inklusion

Inklusion an der KGS

Besondere Herausforderungen verlangen besondere Unterstützung

Inklusion meint die Zugehörigkeit aller Menschen am gesellschaftlichen Leben und sollte selbstverstänlich sein.

Einen ersten Zugang zur Inklusion und damit zu einer Normalisierung des gesellschaftlichen Denkens bietet die Schule.

Denken Sie, dass ihr Kind einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf hat und Förderung benötigt?

Wir beraten Sie gerne!
Daniel Miethke (Sonderpädagoge)

Unser Leitbild

Alle Menschen sind gleich und sollten auch so behandelt werden.

Das Wort Inklusion stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Einschluss“ oder „Enthaltensein“

Die Katholische Grundschule Ennepetal fördert den vorurteilsfreien Umgang von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen. Deshalb werden alle Kinder in der Regel gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Die Art und Ausprägung des Förderanliegens spielt dabei keine Rolle. Ziel der Arbeit ist ein möglichst hohes Maß an Teilhabe am Regelunterricht.

Wie machen wir das?

Dies kann nur bedeuten, dass alle Kinder, unabhängig von Begabung, Nationalität, Hautfarbe oder etwaigen Beeinträchtigungen selbstverständlich zusammen lernen.

Alle Lehrkräfte der Katholischen Grundschule arbeiten in verzahnter Verantwortung und Zuständigkeit mit den Kindern zusammen, um die Förderung optimal zu gestalten. Dabei steht immer der Schüler oder die Schülerin mit seinen besonderen Bedarfen und Anliegen im Mittelpunkt der Arbeit sowie der Förderplanung.

Es ist notwendig aufkommende Schwierigkeiten möglichst frühzeitig zu erkennen, um eine zielgerichtete, präventive Förderung einleiten zu können, die es vielen Schülerinnen und Schülern ermöglicht, auch mit Schwierigkeiten und Störungen am Regelunterricht teilhaben und davon profitieren zu können.
Sollten die eingeleiteten präventiven Fördermaßnahmen nicht mehr ausreichen, um einen Schüler oder eine Schülerin zielführend zu fördern, kann es notwendig werden ein Verfahren nach AO-SF einzuleiten. Dieses diagnostische Verfahren ermöglicht der Schule und dem Förderschullehrer einen

Was ist ein AO-SF?

"Das Kürzel AO-SF steht für -Ausbildungsordnung Sonderpädagogische Förderung-. (...). Sie regelt die sonderpädagogische Förderung in Nordrhein-Westfalen."
(Vgl. Schulministerium)

Wenn bei einem Kind besondere Schwierigkeiten im:
  • Hören
  • Sprache
  • Lernen
  • Geistige Entwicklung
  • Emotional-Sozialen Entwicklung
  • Körperlich-Motirischen Entwicklung
  • Sehen
bestehen, kann ein Verfahren nach AO-SF eröffnet werden. In diesem dialogischen Verfahren ermitteln eine Regelschullehrkraft und ein Sonderpädagoge den bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung. Mit Hilfe dieses Instruments wird es der Schule möglich neue und alternative Wege bei der Lehre eines Schülers (wie die Änderung des Bildungsgangs oder Reduzierung der Anforderungen) zu ergreifen und zielgerichtet zu fördern. Auf diese Weise kann ein Kind inklusiv in der Regelschule unterrichtet werden, auch wenn es die entsprechenden Anforderungen nicht erfüllen kann.

präventive Förderung

Ziel der pädagogischen Arbeit ist es mögliche Probleme zu erkennen und an ihnen zu arbeiten, bevor sie zu Beeinträchtigungen für das Kind werden. Aus diesem Grund ist eine präventive Förderung von vorrangigem Interesse, sodass eine Diagnostik bereits zu Schulbeginn eine zentrale Rolle einnimmt.

Förderplanung

Grundlage einer professionellen sonderpädagogischen Förderung ist eine zielgerichtete, zeitlich begrenzte und überschaubare Planung der Arbeit. Ausgangspunkt hierfür ist der individuelle Bedarf des Schülers. Dabei sollen Prioritäten ermittelt werden, sodass auf den zu erstellenden Förderplänen max. drei Förderziele Eingang finden.

Wir zeigen uns offen...

Bei Fragen rund um einen sonderpädagogischen Förderschwerpunkt stehen wir ihnen gerne jederzeit für Sie bereit.

Wir bitten Sie, offen mit uns in Kontakt zu treten, um eine mögliche Förderung zeitnah und zielgerichtet beginnen zu können. Dies betrifft Kinder an unserer Schule ebenso,  wie künftige Schulkinder der Eingangsklassen.

Denken Sie, dass ihr Kind einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf hat und Förderung benötigt?

Wir beraten Sie gerne:

Daniel Miethke
Sonderpädagoge der KGS
Rufen Sie uns an

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